Bevor Geschichten erklingen, Würfel rollen und Charaktere epische Reisen antreten, beginnt jedes Abenteuer mit… Technik. Willkommen hinter den Kulissen von „Der Rollenspieler“, wo derzeit fleißig gewerkelt, getestet und verkabelt wird.
Das Bild zum Beitrag zeigt es ganz gut: Eine bunte Truppe – Zwerg, Ork und Technikspezialistin – mitten im kreativen Chaos. Kabel, Mikrofone, Pläne. Nicht viel anders sieht es gerade bei mir aus.
Denn: Das Podcaststudio entsteht. Gut, „Studio“ klingt größer, als es ist – im Grunde handelt es sich um mein Arbeitszimmer, das sich aktuell in ein Mini-Tonlabor verwandelt. Aber auch hier gilt: Wenn schon, dann mit Stil.
Es wird ausprobiert, abgemischt, geflucht (liebevoll) und gefeilt – alles mit dem Ziel, dass „Der Rollenspieler“ nicht nur inhaltlich, sondern auch akustisch Freude macht.
Was machen wir also gerade?
Das Studiosetup ist aufgebaut und die Mikrofone eingepegelt. Testaufnahmen über Testaufnahmen und die Einsicht, dass die Goblinhöhle hier eben nicht wie ein Radiostudio klingt. Nichts, was man nicht in den Griff bekommt, aber es bedarf etwas Aufwand und vor allem Zeit, um das anzupassen. Die vorhandene Technik wurde also in den letzten zwei Wochen immer wieder angepasst und umgebaut.
Naja und dann gibt es ja auch noch das reale Leben, das auch irgendwie ein Stück vom Zeitkuchen abhaben will und die Rollenspielgruppe. Denn nur, weil das Projekt hier im Entstehen ist, darf natürlich die Vorbereitung für die regelmäßigen Spielabende nicht darunter leiden. Das würden mir meine Spieler übel nehmen.
Wie geht es jetzt weiter?
Die Aufnahmetests laufen weiter und es wird hier vor Ort noch ein wenig was verändert werden. Gleichzeitig sehe ich mich auf diversen Podcastplatformen um. Irgendwo muss das ganze ja ein Heim bzw. Host finden. Joa und dann werde ich die erste Folge ins Reine planen und hoffentlich bald aufnehmen. Habt noch ein wenig Geduld mit mir. Die drei auf den Bildern reißen sich bereits den Ars.. auf um mir zu helfen. Am Ende liegt es aber an mir das hier voran zu treiben.
Bleibt also gern dran, schaut regelmäßig vorbei – oder folgt dem Projekt auf Instagram, um beim Aufbau dabei zu sein. Es bleibt spannend.
Bringt euren Charakterbogen mit – der nächste Wurf kommt bestimmt.